Buchbare Angebote

Buchbare Angebote

Workshops, Projektwochen, Exkursionen, Intensives Coaching-Programm und Studienreisen

Angebote im Bereich „Dialog. Respekt. Empathie“ – Fokus Antisemitismuskritische Bildung 

Für Lernende / Jugendliche „Meine Perspektive/Identität ist eine unter vielen anderen“ 

„Dialog.Respekt.Empathie“ für Lernende sind interaktive & handlungsorientierte Lernräume, in denen Schüler*innen und Jugendliche in drei Modulen arbeiten: „Meine Perspektive“, „Die Perspektive“ und „In den Dialog treten“. 

Was bieten wir?

Individuelle Workshops, Exkursionen, Projektwochen oder Schuljahres-Projekte. Je nach zeitlichen Rahmen sind Begegnungen und Exkursionen fester Bestandteil. Wir arbeiten im Fokus zu Jüdischen Leben & aktuellen Antisemitismus, immer jedoch intersektional. Unterstützung, Coaching, Austausch, interaktives Lernen. Bewusst werden der eigenen Perspektive, Sensibilisieren für die Perspektiven anderer, Beratung im Umgang mit Konflikten und im Annehmen von Diversität als Ressource der Gesellschaft.

Warum?

Das Ziel unserer Arbeit ist, die Teilnehmer:innen zu Reflexion über die eigene Perspektive anzuregen und anzuleiten andere Perspektiven kennenzulernen, darauf neugierig zu sein. Die Vermittlung von Reflexions- und Kommunikationskompetenzen ist dabei Grundlage, um die Möglichkeit eines Dialogs zu fördern. Austausch mit Empathie und dem Willen in Verbindung zu treten sind für uns Basis einer demokratischen Gesellschaft. Denn die Antwort auf Hass ist Empathie. 

Wie?

Die Konzepte aller Lernräume richten sich nach den drei Modulen „Meine Perspektive“, „Die Perspektive der Anderen“ und „In den Dialog treten“. Wissensinput bezogen auf den Kenntnisstand der Gruppe, interaktive Übungen zur Förderung des Selbstlernens und Lernens miteinander. Biografische, historische Arbeiten, Recherche zu aktuellen und historischen lokalen Ereignissen, kreative Arbeiten zur Darstellung der eigenen Perspektive & zu Dialog. Herstellen von Begegnungen & Besuchen von relevanten Orten. 

Interesse an einem individuellen Angebot?

Für Lehrende / Multiplikator:innen „Gruppen als Ort voller Geschichten wahrnehmen und als Resource anerkennen“ 

„Dialog.Respekt.Empathie“ Stories for tomorrow für Lehrende / Multiplikator:innen Fokus: antisemitismuskritische Bildung. Interaktive & handlungsorientierte Programme für Menschen, die in Gruppen arbeiten (Schule oder andere Orte). Es gibt 3 Module: „Meine Perspektive“, „Die Perspektive“ und „In den Dialog treten“ mit dem Ziel diverse Gruppen als Ressource zu erkennen.  

Was bieten wir?

Individuelle Workshops, Exkursionen, Projektwochen oder Schuljahres-Projekte. Je nach zeitlichen Rahmen sind Begegnungen und Exkursionen fester Bestandteil. Wir arbeiten im Fokus zu Jüdischen Leben & aktuellen Antisemitismus, immer jedoch intersektional. Unterstützung, Coaching, Austausch, interaktives Lernen. Bewusst werden der eigenen Perspektive, Sensibilisieren für die Perspektiven anderer, Beratung im Umgang mit Konflikten und im Annehmen von Diversität als Ressource der Gesellschaft.

Warum?

Das Ziel unserer Arbeit ist, die Teilnehmer:innen zu Reflexion über die eigene Perspektive anzuregen und anzuleiten auf andere Perspektiven neugierig zu sein. Die Vermittlung von Reflexions- und Kommunikationskompetenzen ist dabei Grundlage, um die Möglichkeit eines Dialogs zu fördern. Diverse Gruppen als Resource sehen. Austausch mit Empathie und Möglichkeiten von Verbindungen als Basis einer gelebten demokratischen (Schul-)Gesellschaft anzuerkennen. Denn die Antwort auf Hass ist Empathie. 

Wie?

Die Konzepte aller Lernräume richten sich nach den drei Modulen „Meine Perspektive“, „Die Perspektive der Anderen“ und „In den Dialog treten“. Wissensinput bezogen auf den Kenntnisstand der Gruppe, interaktive Übungen zur Förderung des Selbstlernens und Lernens miteinander. Lernen zu Jüdischem Leben und aktuellen Antisemitismusformen und wie die Themen pädagogisch transportiert werden können. Herstellen von Begegnungen & Besuchen von relevanten Orten. 

Interesse an einem individuellen Angebot?

Angebote im Bereich „Antisemitismus: historische Wurzeln, aktuelle Formen und Handlungsoptionen“

„Antisemitismus in Sprache: Sensibilisieren und Perspektive wechseln“ 

Mauschelei, Mischpoke oder mosaischer Glaube – Worte, die wir mehr oder weniger häufig und ohne groß darüber nachzudenken benutzen. Es gibt eine vage Ahnung, dass die Worte eventuell dem Jiddischen entlehnt sind oder wir haben gar keinen Bezug zum Judentum bei der Benutzung dieser und anderer Worte. In diesem Webinar wollen wir uns gemeinsam Ausdrücke in der deutschen Sprache anschauen, die als antisemitisch definiert werden und auch von Jüd*innen so empfunden werden. Es bedeutet nicht automatisch, dass die Verwendung der Worte auf eine antisemitische Einstellung des*r Verwender*in hindeutet, doch müssen wir unsere eigene Sprache einmal kritisch betrachten. Eine kurze Einführung in einen sensiblen Umgang mit der eigenen Sprache mit Handlungsoptionen und Tipps zu weiteren Materialien. Es ist möglich den Schwerpunkt auf Social Media zu legen.

Interesse, weitere Fragen oder gleich buchen?

Mittelalter 2.0? Antisemitische Verschwörungserzählungen und Social Media

„Ungeimpft“, „Impfen macht frei“, „New World Order (NWO)“, „Rothschilds und Ostküstensyndikat“ – dies sind nur einige aktuelle Beispiele von antisemitischen Slogans, die online und offline kursieren. Sie sind Teil von unterschiedlichen Weltverschwörungserzählungen, die international in verschiedenen Gruppen über Chatgruppen und Social Media Plattformen verbreitet werden. Viele von ihnen haben tiefe Wurzeln in uralten antijüdischen Bildern, Stereotypen und Vorurteilen. Das Mittelalter 2.0 sozusagen. Wir wollen in diesem interaktiven Workshop Beispiele von Bildern, Codes, Memes und Verschwörungserzählungen anschauen, die aktuell online verbreitet werden. Welche Formen gibt es? Wie erkenne ich sie? Und welche Ursprünge haben sie? Welche Akteur:innen und Gruppen gibt es? Dabei soll ein besonderer Blick auf die Rolle und Verantwortung von Social Media Plattformen gelegt werden. Ausserdem wollen wir über konkrete Handlungsoptionen sprechen, die wir als User:innen und Beobachter:innen haben und nutzen sollten, wenn wir uns gegen diese Form des Antisemitismus engagieren wollen.

Interesse, weitere Fragen oder gleich buchen?

„Antisemitische Codes und Memes erkennen“ 

Es ist nicht neu, dass rechtsextreme Gruppierungen Codes benutzen, um ihre Ideologie nach aussen zwar erkennbar zu machen, aber gleichzeitig vermeiden wollen, strafrechtlich dafür verfolgt werden zu können. Für nicht Expert*innen ist dies jedoch schwer zu überblicken und nicht immer sofort zu erkennen. Daher wollen wir uns in diesem Webinar einmal unterschiedliche Codes und Memes, aber auch sprachliche Formulierungen anschauen, die die Rechte verwendet. So können wir die Codes besser erkennen und dagegen handeln. Wir behandeln aktuelle Beispiele aus dem Online- und Offline-Bereich.

Interesse, weitere Fragen oder gleich buchen?

„Israelbezogener Antisemitismus – definieren und erkennen“ 

Die häufigste heutzutage auftretende Form von Antisemitismus ist die des israelbezogenen Antisemitismus. Er kommt aus unterschiedlichen Richtungen und mit unterschiedlichen Intentionen. Oft wird die Frage gestellt: „Woran erkenne ich, dass es sich um Antisemitismus handelt und nicht bloß um Israelkritik?“ Diese Frage wird meist aus einer Unsicherheit heraus gestellt und dabei übersehen, dass bereits die Verwendung der Formulierung „Israelkritik“ schwierig ist und als antisemitisch angesehen wird. Wo liegen also die Trennlinien? Wir wollen in diesem Webinar gemeinsam die häufigsten Situationen und Formulierungen, in denen es sich um israelbezogenen Antisemitismus handelt, anschauen. Wir geben Unterstützung beim Erkennen und Definieren und führen über den aktuellen Status im Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern ein, geben Erläuterungen zu historischen und aktuellen Problemlagen und versuchen dabei einen differenzierten Einblick zu geben. Denn Meinungen und vermeintliche Kenntnisse über diesen Konflikt sind in der Regel eng mit dem israelbezogenen Antisemitismus verbunden. 

Interesse, weitere Fragen oder gleich buchen?

„Stark gegen Antisemitismus – ein intensives, handlungsorientiertes Online-Coaching“

3 + 1 Workshops mit Wencke Stegemann

Workshop 1 

Einführung in Begriffsgeschichte, Definitionen und Gespräch über die Zugänge der Teilnehmer*innen

90 – 120 Minuten

Workshop 2 

Aktuelle Formen des Antisemitismus erkennen, deuten und dagegen handeln. Verschwörungserzählungen, israelbezogener Antisemitismus, antisemitisches Othering. Beispiele online/offline. 

90 – 120 Minuten

Workshop 3 

Antisemitismus in Sprache: Alltagssprache und Verwendung von Codes. Gesprochene Sprache, klassische Medien und Social Media.

90 – 120 Minuten

Zusatz-Modul

Einzelcoaching: Individuelle Fragen und Bedürfnisse, auch berufsspezifische Handlungsempfehlungen möglich. 

nach Vereinbarung, 90 – 120 Minuten. 

Leistungen 

  • 3 interaktive und handlungsorientierte online Lernräume
  • zusätzliche Aufgaben mit aktuellen Beispielen zum Selbststudium 
  • Literaturempfehlungen 
  • Netzwerkempfehlungen (Projekte, Institutionen) 
  • individuelle Betreuung im Einzelcoaching 

Teilnehmerbeitrag

Regulär: 85 Euro  // ermässigt: 45 Euro (Schüler*innen, Student*innen, in Ausbildung, Rentner*innen, Arbeitssuchende) // Solidaritätsbeitrag: 125 Euro (freiwilliger höherer Beitrag als Unterstützung der ermässigten Beiträge) 

Interesse, weitere Fragen oder gleich buchen?

Exkursionen & Studienreisen

Unser Konzept

Die Konzepte aller Exkursionen und Bildungsreisen von Stories for tomorrow richten sich nach den drei Modulen „Meine Perspektive“, „Die Perspektive der Anderen“ und „In den Dialog treten“. Wissensinput bezogen auf den Kenntnisstand der Gruppe, interaktive Übungen zur Förderung des Selbstlernens und Lernens miteinander. Biografische, historische Arbeiten, Recherche zu aktuellen und historischen lokalen Ereignissen, kreative Arbeiten zur Darstellung der eigenen Perspektive & zu Dialog. Herstellen von Begegnungen & Besuchen von relevanten Orten. 

Unsere lokalen Expertisen

Wir erarbeiten jedes Programm individuell und auf die Teilnehmer*innen bezogen aus und greifen dabei auf lokale Kontakte und Expertise zurück.

Wir bieten unsere Programm hier an:

Deutschland (z.B. Hamburg, Berlin, München, Frankfurt, Leipzig, aber auch ländliche und andere Regionen – fragen Sie uns!)

Polen

Frankreich

Niederlande

Österreich

Israel (mit palästinensischen Gebieten)

Zielgruppe

Jugendliche und Erwachsene, Multiplikator*innen und allgemein Interessierte

Interesse, Fragen oder gleich buchen?