Antisemitismusprävention

Antisemitismusprävention

Antisemitismus – ein neues altes Phänomen unserer Gesellschaft 

Aufklärung, Bildung und Prävention im Bereich Antisemitismus verstehen wir von Stories for tomorrow – Ein Raum für Wandel und Lernen als gesamtgesellschaftliches Phänomen und Aufgabe aller. 

Antijüdische Einstellungen, Ressentiments, Vorurteile und Gewalt gegenüber Jüd:innen finden wir nicht nur in extremen Gruppen, nicht nur am sogenannten „Rand der Gesellschaft“. Antisemitismus ist eine historisch und kulturell tief verwurzelte Diskriminierungsform, deren Überwindung wir in der Verantwortung der nichtjüdischen Gruppen liegen sehen. Antisemitismus ist nicht das Problem von Jüd:innen, sondern von denjenigen, die judenfeindlich eingestellt sind. Unser Umgang mit Diskriminierung aller Art, aber eben auch mit Antisemitismus, ist uns ein wichtiger Indikator für den Zustand unserer demokratischen Gesellschaft. 

Die Arbeit gegen Antisemitismus und allen anderen anderen Formen von Diskriminierung fängt immer bei uns selbst an: Beständige Bereitschaft zum Lernen, zur Reflexion über die eigenen Einstellungen, die eigene Perspektive, aber auch das Sehen und Hören anderer Perspektiven und das Einbeziehen ihrer Kompetenzen und Expertisen – das alles stärkt unsere Demokratie jeden Tag. 

Wencke Stegemann und das Team von Stories for tomorrow – Ein Raum für Wandel und Lernen greift auf langjährige Erfahrungen und Expertisen im Bereich der Jugend- und Erwachsenenbildung zurück. Unser interdisziplinäresTeam entwickelt neue Ansätze, Konzepte und Programme zum Umgang mit Antisemitismus und Diskriminierung in pädagogischen und sozialen Handlungsfeldern.  

Unsere Kernkompetenzen: 

Individuelle und Zielgruppenorientierte Programme

Sichere Dialogräume schaffen 

Perspektiven kennenlernen und verstehen 

(Selbst)Reflexion 

Handlungsorientiert

Daneben steht die nachhaltige Förderung von Vernetzung im Bereich des Engagement gegen Antisemitismus und andere Formen der Diskriminierung im Fokus der Arbeit von Stories for tomorrow. Diese Arbeit liegt allen unseren Seminaren zugrunde und findet einen konkreten Ort im Festival „Verbindet euch! Demokratische Allianzen für eine plurale Gesellschaft“, das 2021 Premiere feiern wird. Eine jährliche Veranstaltung ist geplant. 

Ein Fundament unserer Bildungs- und Präventionsarbeit gegen Antisemitismus ist die einjährige Weiterbildung „Ein Jahr gegen Antisemitismus“ Unser Kompetenzprogramm – Prävention gegen Antisemitismus (digital) 

Start: 2022

6 Module, 12 Monate, 18 Sitzungen 

Januar & Februar: Historische Kompetenzen (Modul 1)

März & April: Mediale Kompetenzen (Modul 2) 

Mai & Juni: Wahrnehmungskompetenzen (Modul 3) 

Juli & August: Emotions- und Reflexionskompetenzen (Modul 4) 

September & Oktober: gesellschaftliche Kompetenzen (Modul 5)

November & Dezember: Professionskompetenz (Modul 6)