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Auf dem Rothschild Boulevard, Tel Aviv

Wir haben mit unserem Ensemble einen Workshop zum Thema „Antisemitismus in der Sprache“ und einen zum Thema „Nahost-Konflikt“ bei Wencke Stegemann besucht und es war uns jedes Mal eine große Freude. Wencke nimmt sich Zeit, um auf die individuellen Wünsche nach Themen, die in den Workshops behandelt werden sollen, einzugehen, ist jederzeit erreichbar und flexibel was Änderungen angeht, und hat eine großartige Art, Dinge zu erklären und miteinander in den Dialog zu treten. Wir freuen uns schon darauf, viele weitere Workshops bei Wencke besuchen zu können und haben in ihr eine tolle Austauschpartnerin gefunden.

Fatmagül Tuncay, Michelle Koprow und Kristina Roeder, Projektleiterinnen von Meschugge Theater Offenbach 

Der Workshop „Antisemitismus in Sprache: Sensibilisieren und Perspektiven wechseln“ war eine große Bereicherung für das Programm der Woche des Gedenkens 2020. Wencke Stegemann hat aufgezeigt, wie wichtig der kritische und aufmerksame Blick auf den Umgang mit unserer Sprache ist und wie sie verletzen kann, ohne dass es beabsichtigt war.

Nicole Mattern, Kuratorin Woche des Gedenkens Hamburg-Mitte

Im Sommer 2017 bin ich mit Wencke über mehrere Stationen nach Auschwitz in Polen gereist. Es war lange mein Wunsch, mir diesen grausamen Ort mit seiner brutalen Geschichte anzugucken.
Eine Freundin erzählte mir von der Reise und……es war noch ein Platz frei.
Busreisen mit vielen Stationen und noch mehr Informationen sind selten mein Ziel gewesen, sie ermüdeten mich immer schnell.
Diese Reise war anders. Die Auswahl sämtlicher Stationen über Berlin, Breslau und Krakau bis zum KZ Ausschwitz konnte nicht passender sein. Im Bus, in dem ich auch vor hatte zu schlafen, hörte ich mit absoluter Spannung Wenckes Erklärungen zu. Sie wechselte Filmausschnitte, Bücher und andere Informationen zu dem Thema. Dabei ließ sie keinen Blickwinkel aus, weder den auf die Handelnden, noch den auf die Leidtragenden dieser Zeit. Wir konnten die Brutalität der Machträger erfahren, aber auch die Wege des Widerstandes verfolgen. Alle Facetten brachte sie uns besonders berührend über eindrückliche Einzelgeschichten nahe. Die Vergangenheit war wichtig, ebenso die Gegenwart der Menschen, die diese Zeit überlebt haben.
Am meisten beeindruckt mich, wie es Wencke gelingt, weder mit Worten, noch im Tonfall Anklage zu erheben. Es geht ihr um die unverblümte Beschreibung aller Einzelheiten dieser schlimmen Zeit, ohne die Anmaßung einer Wertung.

Ich habe nie zuvor innerhalb von wenigen Tagen freiwillig so viel gelernt. Trotz des grausamen Hintergrundes diverser Orte, die wir aufsuchten, fühlte ich mich am Ende reich beschenkt.

Jederzeit werde ich wieder eine Reise mit Wencke machen, besonders zu Themen, die mich angehen.

Nora Heinrichsohn 

Als wir als Antidiskriminierungsstelle des Caritasverbandes Paderborn e.V. im Winter 2020 und Frühjahr 2021 eine Vortragsreihe mit dem Titel “Dem Antisemitismus auf der Spur” planten, war Wencke Stegemanns Expertise für uns in mehrfacher Hinsicht ein Gewinn und eine große Hilfe. Zu meiner eigenen Vorbereitung besuchte ich ein Webinar von ihr über den Antisemitismus-Begriff und die Grundmotive antisemitischen Gedankenguts. Ich war begeistert von der Art und Weise, wie sie mit großem pädagogischen Geschick und ansprechend abwechslungsreich gestalteten Power-Point-Folien den Teilnehmenden die Inhalte vermittelte, und entschied, sie als Referentin für unsere Vortragsreihe anzufragen. Einen besseren Auftakt der Reihe als mit einem thematischen Über- und Einblick von Wencke Stegemann hätte es nicht geben können. Ca. 30 Teilnehmende verfolgten mit Spannung ihren Vortrag, währenddessen sie jederzeit offen für Rückfragen war. Die begeisterten Rückmeldungen ließen erkennen, welch großen Erkenntnisgewinn alle Beteiligten aus diesem Abend zogen.

(Christina Dietl, Antidiskriminierungsstelle ADA des Caritasverbandes Paderborn e.V.)

Wencke Stegemann macht mit ihrem Projekt eine wirklich tolle und wichtige Arbeit.

Die Inhalte ihrer Seminare sind hochinteressant, der organisatorische Ablauf ist vorbildlich. Vor allem aber schafft sie es, ihre profunden Sachkenntnisse insbesondere im Bereich der Primärprävention gegen Antisemitismus und Rassismus mit einer pädagogischen Methodik zu verbinden, die neue Erkenntnisse ermöglicht, erleichtert und nahelegt. Ich freue mich sehr auf die weitere Kooperation mit Wencke Stegemann.

Christian Eggers, Hamburg, Mitarbeiter im bundesweiten Präventionsprojekt „Respekt Coaches“

Ich finde die Seminare mit Wencke super. Sie ist einfach ein wandelndes Lexikon in ihrem Gebiet und man merkt ihr ihren Enthusiasmus zu den Themen an, und der ist einfach ansteckend. Ich finde es auch schön, dass sie immer darauf achtet, das alle im Thema mitkommen. Ich als Quereinsteigern mancher Themen hatte kein Problem zu folgen und habe viel aus den Seminaren mitnehmen können.

Lisa Doerrer, selbstständige Goldschmiedin

Das Online-Seminar „Antisemitismus in Deutschland“ bietet viele neue Denkansätze, gibt vielseitigen Input und ermöglicht dadurch anregende Diskussionen. Ich kann die Teilnahme nur weiterempfehlen. 

Ruth Künzel, Lehrerin

Jugendliche von Politik begeistern? Geht das?

Ja, es geht. Wenn man Wencke Stegemann kennt!

Seit 2012 wende ich mich für die verschiedensten Projekte, Reisen und Unterrichtsvorhaben an Wencke Stegemann und immer steht sie einem, nicht nur mit einem guten Rat zur Seite, sondern entwickelt, abgestimmt auf die Bedürfnisse der Schüler*innen, der Bildungspläne und der Wünsche der Lehrkraft, wunderbare Projekte, Reisen und Workshops.  

An dieser Stelle möchte ich eine kleine Auswahl an Beispielen nennen: 2012 startete die gemeinsame Projektarbeit zum Thema „Die DDR- Ein demokratischer Staat?“ Hier hat Sie eine Projektwoche für eine 9. Klasse federführend gestaltet, inklusive zwei Tage in Potsdam, wo die Schüler*innen die Möglichkeit hatten mit Zeitzeugen zu sprechen und sich selbst ein Bild über das repressive System der Staatssicherheit zu machen. 

Es folgte eine Reihe von Berlin-Fahrten zu den unterschiedlichsten Themen, wie z.B. Antisemitismus, Wiedervereinigung, Kalter Krieg etc. Des Weiteren die Organisation und Durchführung einer Profilfahrt nach Polen zum Thema „Shoah“. Immer wieder gab es darüber hinaus Workshops zu den Themen „Demokratie“, „Internationale Konflikte“, „Wahlen“ u.v.m.

Einer der absoluten Höhepunkte war das fast zweijährige Projekt gegen Antisemitismus, welches eine Reise nach Israel inkludierte und sowohl für die Schüler*innen und die beteiligten Lehrkräfte eine unvergleichliche Erfahrung war, welche sich nachhaltig im Schulleben durch verschiedene weiterführende Projekte implementiert hat.

Durch ihre offene und positive Art, ihr profundes Fachwissen, ihre großartige didaktische Kompetenz und ihr riesiges Netzwerk zu den verschiedensten Personen, Organisationen und Institutionen ist Frau Stegemann die ideale Ansprechpartnerin, um Schüler*innen nachhaltig für Politik zu begeistern, deren Selbstkompetenz zu stärken und dabei zu helfen die Welt ein kleines bisschen besser zu machen.

Yvonne Gabriel (Abteilungsleiterin Oberstufe, Otto-Hahn-Schule, Hamburg) 

Ich habe Wencke Stegemann und die wunderbaren „Fischraelis“ bereits 2019 beim Vorgängerprojekt von Meet a Jew kennengelernt und bin beeindruckt von ihrem Engagement und der ruhigen und respektvollen Art wie sie den Jugendlichen Wissen vermittelt, Handlungsoptionen gegen Antisemitismus und Rassismus aufzeigt und bei gleichzeitig Raum für die eigene Kreativität lasst. 

Mascha Schmerling, Projektkoordination von Meet a Jew

Das Online-Seminar „Antisemitismus in Deutschland“ hat mir die unterschiedlichen Formen von Antisemitismus und seine Verbreitung im Heute gezeigt. Um dagegen vorgehen zu können, müssen wir verstehen, wie antisemitische und rassistische Denkweisen funktionieren.

Julia Fiege, Studentin

Ich durfte mit Wencke Stegemann schon in verschiedenen Zusammenhängen zusammenarbeiten. Eine Israelgruppenreise 2018 unter ihrer Leitung hat mich nachhaltig beeindruckt. Wenckes Arbeit ist von der Begegnung mit Menschen und ihren Geschichten getrieben, zugewandt und voller Visionen.

Dr. Wiebke Hiemesch, Erziehungswissenschaftlerin und Pädagogin in der historisch-politischen Bildung

Bereits vor einigen Jahren durfte ich mit Wencke zusammenarbeiten und kenne sie als aufgeschlossene, fröhliche und gut strukturierte Person. Genau das bringt sie auch in ihren Webinaren rüber – plus: Es ist spürbar, dass sie ihre Arbeit liebt und ihr ihre gewählten Themen  sehr am Herzen liegen. Es entsteht eine offene Runde, in der viel Wissen vermittelt wird und in der alle gesehen und gehört werden. Und das ist heute wichtiger denn je. 

Sonja Conrad 

Ich habe bereits an zwei Webinaren von Wencke Stegemann teilgenommen – mit den Themen „Antisemitismus in der Sprache“ und „Israelbezogener Antisemitismus“. Ich freue mich auf weitere. Gerade im Hinblick auf die politische Entwicklung in Deutschland und das Erstarken des Antisemitismus ist das Wissen über das Judentum unerlässlich. Die in den Online-Seminaren genannten Beispiele zum Erkennen von Antisemitismus in unserer Gesellschaft waren beim genauen Hinsehen so erschreckend, weil sie alltäglich sind, gelebt und weitergegeben werden. Wer das für sich selbst überprüfen und ändern möchte, dem kann ich die Seminare von Wencke Stegemann nur empfehlen.

Bettina Beermann